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   VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91   

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https://dejure.org/1991,4507
VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91 (https://dejure.org/1991,4507)
VGH Hessen, Entscheidung vom 29.04.1991 - 6 TG 292/91 (https://dejure.org/1991,4507)
VGH Hessen, Entscheidung vom 29. April 1991 - 6 TG 292/91 (https://dejure.org/1991,4507)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 6 Abs 6 S 1 Halbs 1 LPlG HE
    Zur Änderung der Geschäftsordnung der Landesplanungsversammlung - Entziehung des Fraktionsstatus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1991, 1105
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91
    Aus der Gleichheit aller Mitglieder folgt, daß das Recht des Einzelnen, an der Willensbildung und Entscheidungsfindung der Planungsversammlung mitzuwirken und seine Kenntnisse, Erfahrungen und Vorstellungen einzubringen, nicht in seinem Wesenskern angetastet werden darf; die Rechte des einzelnen Mitgliedes dürfen zwar im einzelnen ausgestaltet und insofern auch eingeschränkt, jedoch grundsätzlich nicht entzogen werden (vgl. BVerfG, Urteil vom 13. Juni 1989 -- 2 BvE 1/88 -- BVerfGE 80, 188 = DVBl. 1989, 820 = DÖV 1989, 719 = NJW 1990, 373).
  • BVerwG, 31.05.1979 - 7 B 77.78

    Mindestfraktionsstärke in einem Gemeinderat

    Auszug aus VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91
    Dabei hat sie einen weiten Gestaltungsspielraum, der allerdings durch die allgemeine rechtsstaatliche Schranke begrenzt wird, daß von ihm entsprechend dem Normzweck Gebrauch zu machen und der durch höherrangiges Recht gezogene Rahmen zu beachten ist (Bay. Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30. April 1976 -- Vf.12-IV-75- und -- Vf. 13-VII-75-, BayVGH n.F. 29/II, 63 (85); VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 26. Januar 1989 -- 1 S 3834/88 --, DÖV 1989, 596; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1979 -- 7 B 77/78 --, NJW 1980, 304).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.1989 - 1 S 3834/88

    Fraktionsmindeststärke; Beschluß in laufender Wahlperiode

    Auszug aus VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91
    Dabei hat sie einen weiten Gestaltungsspielraum, der allerdings durch die allgemeine rechtsstaatliche Schranke begrenzt wird, daß von ihm entsprechend dem Normzweck Gebrauch zu machen und der durch höherrangiges Recht gezogene Rahmen zu beachten ist (Bay. Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30. April 1976 -- Vf.12-IV-75- und -- Vf. 13-VII-75-, BayVGH n.F. 29/II, 63 (85); VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 26. Januar 1989 -- 1 S 3834/88 --, DÖV 1989, 596; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1979 -- 7 B 77/78 --, NJW 1980, 304).
  • VGH Hessen, 04.08.1983 - 2 TG 40/83

    Mindestfraktionsstärke im Kreistag

    Auszug aus VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91
    Bei der Regelung ihrer inneren Angelegenheiten hat die Antragsgegnerin unter anderem die Befugnisse der Fraktionen unter Beachtung der Rechte der einzelnen Mitglieder der Landesplanungsversammlung festzulegen (vgl. zum Minderheitenschutz: Hess. VGH, Beschluß vom 4. August 1983 -- 2 TG 40/83 -- NVwZ 1984, 54).
  • VerfGH Bayern, 30.04.1976 - 12-IV-75
    Auszug aus VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91
    Dabei hat sie einen weiten Gestaltungsspielraum, der allerdings durch die allgemeine rechtsstaatliche Schranke begrenzt wird, daß von ihm entsprechend dem Normzweck Gebrauch zu machen und der durch höherrangiges Recht gezogene Rahmen zu beachten ist (Bay. Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30. April 1976 -- Vf.12-IV-75- und -- Vf. 13-VII-75-, BayVGH n.F. 29/II, 63 (85); VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 26. Januar 1989 -- 1 S 3834/88 --, DÖV 1989, 596; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1979 -- 7 B 77/78 --, NJW 1980, 304).
  • VGH Hessen, 22.03.2007 - 8 N 2359/06

    Normenkontrollverfahren gegen die Festsetzung der Fraktionsmindeststärke in der

    Zwar gilt eine Geschäftsordnung nach der Neukonstituierung einer kommunalen Vertretungskörperschaft grundsätzlich fort (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 29. April 1991 - 6 TG 292/91 - NVwZ 1991 S. 1105 f. = juris Rdnr. 4), allerdings nur insoweit, wie sie noch mit der bestehenden Rechtslage übereinstimmt.

    Dem steht auch der Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 29. April 1991 a.a.O. nicht entgegen.

    Gegenstand dieses Verfahrens ist dagegen nicht die Frage, ob andere an den Fraktionsstatus anknüpfende Regelungen der Geschäftsordnung des Antragsgegners oder der Hauptsatzung des Kreises, also ob mittelbare Auswirkungen der Festsetzung der Fraktionsmindeststärke die Antragsteller ihrerseits in ihren Beteiligungsrechten als Kreistagsabgeordnete verletzen (vgl. OVG Rheinl.-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 1990 a.a.O. juris Rdnr. 24; Bayer. VGH, Urteil vom 16. Februar 2000 a.a.O. juris Rdnr. 31; a.A. Hess. VGH, Beschluss vom 29. April 1991 a.a.O. juris Rdnr. 7).

  • VGH Hessen, 03.05.2007 - 8 N 2474/06

    Normenkontrollverfahren gegen die Geschäftsordnung einer

    Zwar gilt eine Geschäftsordnung nach der Neukonstituierung eines kommunalen Vertretungsorgans grundsätzlich fort (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 29. April 1991 - 6 TG 292/91 - NVwZ 1991, S. 1105 f. = juris Rdnr. 4), allerdings nur insoweit, wie sie noch mit der bestehenden Rechtslage übereinstimmt.

    Gegenstand dieses Verfahrens ist dagegen nicht die Frage, ob andere an den Fraktionsstatus anknüpfende Regelungen der Geschäftsordnung der Antragsgegnerin oder der Hauptsatzung der Stadt A-Stadt, also ob mittelbare Auswirkungen der Festsetzung der Fraktionsmindeststärke die Antragsteller ihrerseits in ihren Beteiligungsrechten als verletzen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 1990, a.a.O., juris Rdnr. 24; Bayer. VGH, Urteil vom 16. Februar 2000, a.a.O., juris Rdnr. 31; a.A. Hess. VGH, Beschluss vom 29. April 1991, a.a.O., juris Rdnr. 7).

  • VGH Hessen, 22.03.2007 - 8 N 2136/06

    Normenkontrollantrag; Mindestgröße einer Kreistagsfraktion

    Ob - wie der Hessische Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 29. April 1991 (- 6 TG 292/91 - NVwZ 1991, 1105 f. = juris) entschieden hat - eine Änderung der Geschäftsordnung unzulässig ist, wenn dadurch einer Partei der von ihr bereits inne gehaltene Fraktionsstatus entzogen wird und die der Partei angehörenden Mitglieder der Vertretungskörperschaft von jeder Mitarbeit in den Ausschüssen - insbesondere soweit Ausschüsse anstatt der Vertretungskörperschaft abschließend entscheiden - ausgeschlossen werden, kann hier dahinstehen, da ein solcher Fall nicht vorliegt.
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